Im Juli 2022 ereignete sich in China ein schweres Zugunglück. Ein Personenzug fuhr aus einem Tunnelausgang, als er auf eine Schlammlawine traf, die durch einen Einsturz auf die Gleise gelangt war und den Zug zum Entgleisen brachte.
Der Lokführer des fahrenden Zuges leitete innerhalb von fünf Sekunden, nachdem er die Gleisanomalie bemerkt hatte, eine Notbremsung ein, und der Zug schleuderte über 900 Meter weit, bevor er schließlich mit geringer Geschwindigkeit in den Bahnhof einfuhr. Der vordere Teil des Zuges wurde jedoch schwer beschädigt, als er auf den Bahnsteig prallte. Der Lokführer des fahrenden Zuges kam dabei auf tragische Weise ums Leben.
Zug prallt auf Bahnsteig
Mehrere Faktoren führten zu dem Unfall: die Geschwindigkeit des Zuges, starke Regenfälle und Schlammlawinen, die durch Hochwasser verursacht wurden.
Die Gefahr von Überschwemmungen im Eisenbahnverkehr ist für die Verkehrsministerien in aller Welt bereits ein wichtiges Thema. Durch Hochwasser ausgelöste Schlammlawinen können den Zugbetrieb gefährden, wenn sie in die Gleise eindringen.
Umgang mit Schlammlawinen im Eisenbahnverkehr
Normalerweise kontrollieren die Gleisinspektoren regelmäßig die Gleise und melden Schlammlawinen und andere gefährliche Zustände, sobald sie entdeckt werden, und veranlassen Notreparaturen. Das Eisenbahnregulierungs- und -steuerungssystem sorgt auch dafür, dass Züge anhalten oder ihre Abfahrt verzögern, um Unfälle zu vermeiden.
Diese sekundäre Hochwasserkatastrophe ereignete sich jedoch so plötzlich, dass die Gleisinspektoren nicht in der Lage waren, die unerwartete Situation rechtzeitig zu erkennen.
Es wurde berichtet, dass ein Zug zehn bis zwanzig Minuten vor diesem Zug sicher durch den Tunnel gefahren war, was darauf schließen lässt, dass der Einsturz innerhalb eines so kurzen Zeitraums stattfand.
Überwachungsbildschirm der vorderen und hinteren Züge
Da das Licht außerhalb des Tunnels stark und das Innere des Tunnels dunkel ist, wird der Tunnelausgang bei der Ausfahrt des Zuges zunächst als glänzendes weißes Loch wahrgenommen, und man kann nichts anderes als das Loch sehen, was zu einer vorübergehenden Erblindung führt, die als "Effekt des weißen Lochs" bekannt ist.
"Effekt des weißen Lochs"
Das plötzliche Auftreten von Schlammlawinen am Tunnelausgang kann der Lokführer mit bloßem Auge nur schwer vorhersagen.
Der Aufprall des fahrenden Zuges auf eine Schlammlawine hat sich ereignet. Der Lokführer des fahrenden Zuges kämpfte um die Sicherheit der Fahrgäste an Bord und setzte dabei sein eigenes Leben aufs Spiel.
Die Warnung, die uns dieser Unfall gibt, ist, dass Unfälle immer durch eine Vielzahl von Zufällen entstehen.
Die Gleisinspektoren sind nicht in der Lage, Eisenbahnunfälle mit einer Reaktionszeit von Sekunden zu überwachen. Daher sind intelligente Technologieanwendungen für die Überwachung und den Schutz der Gleissicherheit erforderlich.
Im Vergleich zu Kameras und Personalüberwachung kann Lidar subtilere Umweltveränderungen erfassen, genauere Daten liefern und eine schnellere Reaktion ermöglichen.
Hochpräziser 3D-Punktwolken-Effekt von Lidar
Basierend auf den aktuellen Anforderungen an die Sicherheit im Schienenverkehr hat LSLiDAR das Railway Intrusion Monitor System entwickelt, das sowohl fest installierte als auch fahrzeugmontierte Lösungen umfasst, die beide Lidar als Detektionssensor für die dreidimensionale Erkennung nutzen.
Dieser Eisenbahnunfall wurde durch eine plötzliche Schlammlawine während der Hochwassersaison verursacht. Bei dieser Art von versteckter Gefahr von Hochwasserkatastrophen, die an vielen Orten und zu mehreren Zeitpunkten auftreten, kann das Lidar-Überwachungssystem mit festem Punkt den Erdrutschtrend und das Eindringen in das Gleis in Echtzeit erkennen, was besser geeignet ist, um die versteckte Gefahr von Gleisen zu verhindern, die durch geologische Katastrophen oder Sekundärkatastrophen verursacht werden.
Dieses System basiert auf der hohen Leistungsfähigkeit von Lidar zur schnellen, genauen und massiven Erfassung von Punktwolkendaten fremder Objekte, die im geschützten Bereich auftreten. Durch die Vorverarbeitung der Punktwolkendaten und den Abgleich mit dem visuellen Sensor können das Volumen und die Position von Hindernissen in Echtzeit genau erfasst werden, und die Warnsignale für die Gefahren werden umgehend über die Terminal-Display-Software oder Alarme an den Fahrer gesendet, um Unfälle effektiv zu vermeiden.
Intelligentes Überwachungssystem für die Fremdkörpereindringungsgrenze am Fahrbahnrand
Bei der Überwachung der Sicherheit im Eisenbahnverkehr gibt es zwei wichtige Punkte: zum einen die Genauigkeit und Präzision der Zielüberwachung und zum anderen die Reaktionsgeschwindigkeit.
Die Lidars von LSLiDAR zeigen bemerkenswerte Leistungen bei der Erkennung kleiner Objekte. Selbst bei einer Erfassungsdistanz von 200 Metern kann das Lidar noch kleine Objekte von 20 x 20 cm effektiv wahrnehmen. Die Auflösung erreicht 0,03° x 0,05°, wobei 5~6 stabile Punktwolken-Pixelpunkte dargestellt werden.
Effiziente Wahrnehmung von kleinen Objekten
Die ultraschnelle Abtastfrequenz des Lidars ermöglicht es, das Ergebnis der Spurverfolgung in nur einer Sekunde zu melden und damit eine echte Reaktion auf der zweiten Ebene zu erreichen.
Die Höchstgeschwindigkeit des verunglückten Zuges beträgt 250 km/h. Nach den Borddaten war der Zug auf dem Unfallabschnitt mit über 160 km/h unterwegs.
Wenn am Tunnelportal und an anderen risikoreichen Abschnitten ein Festpunkt-Überwachungssystem installiert ist, wird das Lidar, sobald es die Entwicklung von Schlammlawinen feststellt, sofort eine Rückmeldung an den Zugführer und an die Regulierungs- und Kontrollplattform der Bahn geben, so dass diese mehr Zeit für Reaktionen haben.
Der Wettlauf gegen die Zeit und die Möglichkeit, in kritischen Momenten zu reagieren, um die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten, ist der Grund dafür, dass LSLiDAR den Erfassungsbereich weiter vergrößert, die Erfassungsgenauigkeit verbessert und die Reaktionszeit des Systems beschleunigt.
Angesichts der durch Eisenbahnunfälle verlorenen Menschenleben und der enormen wirtschaftlichen Verluste sollten wir, anstatt nach jedem Unfall zu reflektieren, Vorsorge treffen, bevor sie passieren. Nur wenn wir Vorbeugung in die Praxis umsetzen, können wir den Schaden für unser Land und unsere Menschen minimieren.